Dienstag, 23. Oktober 2012

Sozialversicherung: „Man kann mit den Leuten reden“

Ein Drittel aller EPU stolpert im vierten Jahr über Nachzahlungen. Dabei lassen die Versicherungsträger einige Spielräume.

http://karrierenews.diepresse.com/home/karrieretrends/entrepreneure/1304100/index?_vl_backlink=%2Fhome%2Fkarrieretrends%2Findex.do


Die ersten drei Jahre werden Gründer auf dieMindestbeitragsgrundlage von 537,78 Euro pro Jahr eingestuft. Aus ihnen resultiert der Mindestbeitragssatz von 151,73 Euro monatlich (Pensionsversiche- rung 94,11 Euro; Krankenversiche- rung 41,14 Euro; Unfallversicherung 8,25 Euro und Selbstständigenvor- sorge 8,23 Euro). Übersteigen die Einkünfte des ersten Jahres die Mindestbeitragsgrundlage, kommt es im vierten Jahr zu einer Nachforderung in vier gleichen Teilbeträgen. Gleichzeitig erfolgt die Einstufung für das vierte Jahr, ab dem dann im Voraus bezahlt wird. 

In der Kleinstunternehmerregelung (Jahresumsätze unter 30.000 Euro, Einkünfte unter 4515,12 Euro, weitere Voraussetzungen wie z. B. Mindestalter) können Gewerbetreibende von Pensions- und Krankenversicherung befreit werden und müssen nur den geringen Beitrag zur Unfallversicherung zahlen. Sie erwerben allerdings auch keine Pensionsversicherungszeiten.

Quelle: "Die Presse", Print-Ausgabe, 20.10.2012

Samstag, 20. Oktober 2012

Auf der Karriere-Autobahn


Einige fahren schneller, andere mit weniger Tempo: gerne auch planlos, aber bitte nicht ohne Ziel.

Beruflich gehe es zügig dahin, sagte S. diese Woche: Trotzdem überlege der Jungmanager, auf eine ruhigere Spur zu wechseln, einen Gang hinunterzuschalten oder gar die nächste Abfahrt zu nehmen. Eine schöne Allegorie, denn wirklich hat ein beruflicher Weg viel mit einer Fahrt auf der Autobahn gemeinsam.

Einige fahren schneller, andere mit weniger Tempo. Einige Fahrer überholen, andere werden überholt. Wenn zu viele an denselben Ort – sprich: auf denselben Posten – wollen, dann staut es sich auf dem Weg dorthin. In diesem Fall sollte der Fahrer sich überlegen, ob er nicht sein Ziel wechselt, eine Abkürzung kennt oder einen Umweg in Kauf nehmen möchte.

Huper und Schimpfer kommen trotzdem nicht schneller auf der Karriere-Autobahn weiter. Auch andere schneiden bringt wenig: Das erhöht nur die Unfallgefahr. Wer drängelt, bekommt leicht ein Strafmandat. Raser schleudert es schnell in Kurven. Im Karriereleben nennt man das heutzutage ein Burn-out.

Raststationen am Weg sollten daher immer wieder frequentiert werden. Einen (Karriere-)Plan benötigt man für die Fahrt nicht unbedingt, ein Ziel hingegen schon. Immer mehr verwenden dabei Navigationshilfen – Coaches –, die sie auf dem Weg dorthin begleiten. Wichtig ist es, seine Ausfahrt nicht zu verpassen: Sonst macht man bis zur nächsten Abzweigung nur leere Kilometer.

Senden Sie Fragen und Probleme aus Ihrem Berufs- und Karriereleben an Nikolaus Koller. Er wird versuchen, Lösungen und Antworten anzubieten. Alle Nachrichten werden vertraulich behandelt.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.10.2012)

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Bleibeführer

Das Vorbild für das Broschüreprojekt stammt aus Zürich. Im Rahmen der WienWoche wurde die "Bleibeführer_in" mit vielen hilfreichen Adressen präsentiert Wien - Wer in Wien neu ist, freut sich über Tipps und Tricks für die Stadtbenutzung. Wer in Wien neu ist, aber auf der Flucht oder als Migrant, also fast ohne Geld mit der Existenzgründung beschäftigt, braucht Rat der besonderen Art. Wo gratis schlafen, wo billig essen, wo sich informieren, wie man an Arbeit, Wohnung und Ausbildung kommt? Fragen wie diese soll die "Bleibeführer_in" beantworten: eine vom Kulturprojekt WienWoche herausgegebene Broschüre, die Mittwochabend in der Wiener Location Planet 10 vorgestellt wurde.

http://bleibefuehrerinwien.blogspot.co.at/

Montag, 8. Oktober 2012

Voller Terminkalender für Kinder

Im Artikel "Voller Terminkalender für Kinder" richtet sich Diplompädagogin Melanie Rausch an Eltern und Erzieher und betrachtet die immer größer werdende Belastung für Schulkinder aufgrund voller Terminkalender in einem kritischen Licht.