Samstag, 27. Februar 2016

Bewerbungsschreiben - der erste Satz entscheidet!

Wenn ein/e PersonalerIn täglich hunderte Bewerbungen liest, dann ist jede Abwechslung willkommen. Mit dem ersten Satz können Sie sofort Aufmerksamkeit erregen und sich von den anderen BewerberInnen abheben.

Ich bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung! - Das war einmal ein guter Satz, nun ist er veraltet.
Mit diesem Schreiben bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle. - Bbbrrrrrrrrrrr

Was will der/die LeserIn wissen? Ob Sie der/die optimal Passende für die freie Stelle sind. Beispielsweise wird ein Marketing-ManagerIn im Konsumgüterbereich gesucht, der/die am asiatischen Markt Erfahrungen hat.

Mein Vorschlag:
Als Marketing-Manager mit weitreichenden Erfahrungen mit Konsumgütern im asiatischen Raum, bringe ich die optimalen Voraussetzungen für die freie Stelle mit.


Ein kurzer Satz zum Einstieg, der zum Weiterlesen anregt und Sie einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch einen großen Schritt näher bringt.

Danach beschreiben Sie kurz und zielgenau, wie in einem Werbeprospekt, was Sie an Erfahrungen und Schlüssel-Qualifikationen für die Stelle mitbringen.


Ich biete Ihnen die Optimierung Ihres Lebenslaufes per Mail zum Sonderpreis von 40,- Euro an.

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Samstag, 13. Februar 2016

Fotosstudios für Bewerbungsfotos

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Freitag, 5. Februar 2016

Bewerbungstrends

Auch wenn diese Zahlen aus Deutschland stammen, haben sie in Österreich auch Geltung. Der Trend Bewerbungsgespräche mit Skype oder zumindest per Telefon zu führen, wird in der ersten Bewerbungsphase immer stärker.



Vermehrt werden auch Stellenausschreibungen in den Social Media platziert. Sich auf Facebook, Twitter, Xing und LinkedIn um neue Stellen um zu sehen, wird immer interessanter und erfolgsversprechender.

Dabei ist aber auch zu beachten, dass Unternehmen die Social Media immer häufiger zur Suche und Ansprache von geeigneten Bewerbern verwenden. Daher gestalten sie ihre Profile möglichst professionell. Am besten trennen sie, beispielsweise in Facebook konsequent ihr Profil für ihr Privatleben von ihrem Profil für ihre geschäftliche Präsentation.

Die Bewerbung per Post scheint nun endgültig ausgedient zu haben. In meiner Beratungstätigkeit kommt es äußerst selten vor, dass Unternehmen die Unterlagen per Post zugesandt haben wollen. Noch seltener gibt es die "Bewerbungsdinosaurier", die einen handschriftlichen Lebenslauf wollen.



Donnerstag, 4. Februar 2016

Tipp: E-Mail-Bewerbung

Bewerbungen per E-Mail haben sich weitgehend durchgesetzt.

Grundsätzlich haben sie 2 Möglichkeiten für Bewerbungen per E-Mail:
  1. Schreiben sie das Anschreiben direkt in das Mail (Lebenslauf, Zeugnisse usw. kommen in den Anhang)
  2. Schreiben sie nur ein kurzes Mail und fügen sie die gesamte Bewerbung (Anschreiben, Motivationsschreiben, Lebenslauf usw. in den Anhang).

Die erste Variante hat den Vorteil, dass der Leser/die Leserin des Mails sofort alles Wichtige vor sich hat, ohne vorher einen Anhang öffnen zu müssen. Denken sie daran, dass Personalisten oft hunderte Bewerbungen auf ein Inserat hin bearbeiten müssen! Nachteil dieser Variante ist, dass sie den Mailtext nur wenig formatieren sollten, weil es ungewiss ist, welches Mailsystem Ihr gegenüber hat und die Formatierungen zu einem sehr schlechten Layout führen können.

Dementsprechend sind die Vorteile der zweiten Variante die besseren Formatierungsmöglichkeiten.

TIPP: Versenden sie die Anhänge immer als PDF-Dateien!


Empfängeradresse:
Schicken sie das Schreiben nie an "office@firma.at" oder "info@firma.at". Das Mail wirkt unpersönlich und landet schnell im Papierkorb. Oder würden sie jemanden einstellen, der sich nicht einmal die Mühe macht, den/die richtige/n Ansprechpartner/in herauszufinden?

Betreff:
Die Betreffzeile sollte kurz und prägnant formuliert sein. Vermeiden sie Begriffe wie: "Bewerbung bei Ihrer Firma" oder "Freie Stelle".

TIPP: "Bewerbung als PR-Assistent - Inserat im KURIER vom 19.06.20JJ - Ref.Nr. 123456".

Umgangston?
Ein Bewerbungsschreiben in dem in E-Mails oder Facebook üblichen Umgangston zu schreiben ist unprofessionell und zu 99 % erfolglos. Respekt muss sein: "Sehr geehrte Damen und Herren" ist das Mindeste. Besser ist, einen konkreten Ansprechpartner namentlich anzuschreiben.

Eigene Mailadresse:
Auch bei ihrer eigenen E-Mail-Adresse ist Seriosität gefordert. Vermeiden sie "baby006@..." oder "theking@...". Einfach aber gut sind Adressen, bei denen vor dem "@" Ihr Name steht. Falls sie keine haben, können sie bei einem der Gratis-Anbieter eine passende E-Mail anlegen (www.gmail.com, www.gmx.at, ...).

Auf die Eingabe eines Datums können sie verzichten, da es bei der Mail - auch bei einem Ausdruck - sowieso ersichtlich ist.

Niemals eine Bewerbung mit "Wichtig" senden!
Bei vielen E-Mail-Programmen haben sie die Möglichkeit, die Nachricht mit einer Dringlichkeitsstufe zu versehen. Machen sie das nicht, da sie sicher nicht die einzige Person sind, die sich bewirbt. Außerdem lassen sich die PersonalistInnen nicht gerne sagen, wer für sie wichtig ist und wer nicht.

Anrede:
Was für die Anrede gilt, ist auch für das Schreiben selbst von Bedeutung: Schreiben sie nicht im saloppen E-Mail-Stil und verfassen sie ganze Sätze. Richtiges Groß- und Kleinschreiben sind ebenso wichtig wie korrekte Rechtschreibung. Lassen sie das Mail am besten von Freunden Korrektur lesen. Drucken sie das Schreiben vor dem Verschicken aus und lesen sie es noch einmal sorgfältig durch. Vermeiden sollten sie auch Abkürzungen (mfg, lg, etc).


Qualität statt Quantität ist gefragt! Sie sollten nicht ein Mail an 40 verschiedene Firmen verschicken. Solche Bewerbungen zeigen den Verantwortlichen nur, dass sie sich keine Mühe gegeben haben, Informationen einzuholen.


Umfang und Inhalt:
Eine Seite sollte möglichst nicht überschritten werden. Prinzipiell gilt für eine Online-Bewerbung der gleiche Aufbau wie für eine klassische:

a) Grund des Schreibens;
b) Ausbildung/Tätigkeit;
c) Gründe, warum du in das Unternehmen willst;
d) Zeitpunkt, ab dem du verfügbar bist;
e) Aufforderung zur Kontaktaufnahme;
f) Grußformel.

Die Signatur am Ende enthält ihren Namen, Anschrift und Kontaktmöglichkeit (Handy, Festnetz, Mail,...).

Wenn Angaben zu ihrer Person auf einer eigenen Website (nicht Facebook, außer sie haben die Seite entsprechend gestaltet, XING oder LinkedIn sind hier besser geeignet) abrufbar sind, geben sie die Internet-Adresse in ihrer Signatur bekannt.

Weniger ist mehr! Wenn nicht anders angefordert, schicken sie als Attachement Ihren Lebenslauf mit Bild mit (siehe oben die beiden Varianten und ihre Vor- und Nachteile!). Bieten sie an, alle Zeugnisse und Unterlagen bei Interesse nachzuschicken.


Das Internet ist ein schnelles Medium!
Seien sie gefasst, dass weitere Informationen schnell angefordert werden. Halten sie alles versandbereit und telefonieren sie nach, falls sie keine Antwort erhalten: Oft ist Eigeninitiative gefragt und erwünscht!

Weitere wichtige Tipps finden sie auf meiner Webseite www.franz-bauer.at
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Montag, 1. Februar 2016

Was KundInnen über mich sagen....

Florian S. (2016): „...und auch nochmals [Dank] für die Beratung, die sich für
mich wirklich gelohnt hat, denn das Vorstellungsgespräch ist sehr gut verlaufen.
Ich werde Sie in jedem Fall weiterempfehlen!“


Christian N. (2015): „...nochmals vielen Dank für unser sehr hilfreiches Gespräch. ...Die erste Vorstellungsrunde beim Personalberater war erfolgreich, die von Ihnen erwähnten Punkte wurden wirklich abgefragt.“


Maria H. (2105): „... wurde ich bei 3 Firmen zum Vorstellungsgespräch eingeladen UND NUN DIE SUPER NEUIGKEIT: Am Montag trete ich meinen neuen Job an – gleiche Branche sogar mit Stellvertretung und auch keine Abstriche – Super“


Daniel R. (2015): ….vielen Dank ... Bei mir läuft alles ganz gut. Ich habe am 1.6. einen neuen Job angefangen..“


Oliver G. (2015): „Sie haben mir ausserordentlich wirksam geholfen und das zu einem schon beschämend entgegenkommenden Preis, für den ich ihnen in meiner aktuellen Situation besonders dankbar bin. Ich sage das auch, weil die Erfahrung mit XXXXX zeigt, dass es auch andere gibt.“