Samstag, 18. Juni 2016

Agiles Management

Agiles Management: 5 gute Gründe beim Alten zum bleiben von Svenja Hofert


http://karriereblog.svenja-hofert.de/2016/06/agiles-management-5-gute-gruende-beim-alten-zum-bleiben-und-agile-sau-zu-ignorieren/

Guter Blogeintrag von Svenja Hofer zum Thema!

Bewerbungsstrategien mit Social Media: Finden und gefunden werden!

Grundsätzlich können wir zwischen einer aktiven und einer passiven Bewerbungsstrategie unterscheiden.

Bei der aktiven Strategie gehen sie aktiv daran in Netzwerken, Social Media und Karriereseiten von Arbeitgebern (eigene Webseite, diverse Profile auf Facebook, LinkedIn, Xing,...) nach passenden ausgeschriebenen Stellen zu suchen. Bei Initiativbewerbungen werden sie sich auf die Suche nach jenen Firmen machen, die für sie besonders attraktiv sind.

Bei der passiven Bewerbungsstrategie werden sie sich in den unterschiedlichen Social Media als möglichst attraktive/r MitarbeiterIn präsentieren. Dazu ist es besonders wichtig ihre angestrebte Stelle genau zu analysieren. Was ist von besonderer Bedeutung für die angestrebte Stelle? Von welchen Qualifikationen und Erfahrungen, die sie mitbringen hat das Unternehmen den meisten Nutzen? Was ist diesen Personen besonders wichtig?

Bereiten Sie ihre Social Media Profile so auf, dass Ihre entscheidungsrelevanten Erfahrungen und Qualifikationen sofort und klar ersichtlich sind (gilt übrigens auch für das Bewerbungsschreiben, den Lebenslauf und Success Stories, die Sie bei Bewerbungen mitsenden). Bereiten Sie konkrete Beispiele („Story telling“) auf, womit Sie beweisen und überzeugen können, dass Sie alles, was entscheidungsrelevant ist, mitbringen.

Jede Plattform hat ihre Stärken und Schwächen, manche sind sehr textlastig, andere wiederum setzen sehr stark auf die Wirkung von Bildern oder Videos. Analysieren sie ihre Branche, das Entscheidungsverhalten der wichtigen Personen im Bewerbungsprozess und wählen sie danach das passende Medium bzw. eine Kombination daraus aus. Es ist besser sich in wenigen Social Media wirklich professionell zu präsentieren, als auf allen Medien mit einem rudimentären und nichts sagendem Kurzprofil vertreten zu sein.

Freitag, 17. Juni 2016

Karriereleiter?

Sind sie auf der richtigen Karriereleiter?



Oder treten Sie doch nur immer auf der gleichen Stelle?

Mittwoch, 15. Juni 2016

Was gute Führungskräfte ausmacht

Das Wichtigste: Entscheidungen treffen!

1. Veränderung statt Changemania
Veränderung sei notwendig, dürfe aber nicht in Aktionismus münden.
2. Handlungsfähigkeit trotz knapper Ressourcen
Gute Führungskräfte arbeiten mit knappen Ressourcen. Sie vertrösten nicht und hoffen nicht auf bessere Zeiten. Je weniger Mittel ihnen zur Verfügung stehen, desto besser müssen sie den Mitteleinsatz kommunizieren und erklären.

3. Fokus auf Sinn und Potenzial
Immer wichtiger wird die Frage nach dem „Warum“ und, ein klares Bild davon zu haben, wo die Reise hingehen soll. Das
heißt aber nicht, sich in Planung zu verlieren.

4. Achtsamkeit für Körper und Seele
Auch die physischen und psychischen Ressourcen der Führungskräfte sind begrenzt.

5. Selbst-Bewusstsein als Erfolgsfaktor
Andere führen zu können, heißt, sich selbst führen zu können. Das wiederum setzt Selbstreflexion und Selbsterkenntnis voraus.

6. Teamsport statt Heldentum
Führung erfordert Kompetenzen, über die nur Teams verfügen. Doch das Entlohnungssystem knüpft vielfach an Einzelleistungen statt an die Teamleistungen an.

7. Führung auf den Kopf gestellt
Führen ohne formelle Führungsmacht, durch informelle Kommunikation, durch Überzeugen.

8. Kooperation mit Verantwortung
Weder hierarchisches noch konsensuales Führen in Reinkultur sind zielführend. Das Gebot heißt: gemeinsam Handeln und klare Verantwortlichkeiten und Entscheidungsprozesse kombinieren.

9. Konfrontation im Dialog
Führen heißt, die Aufmerksamkeit steuern. Damit wird Kommunikation unausweichlich.

10. Beziehungsarbeit als Kernaufgabe
Nicht Netzwerke pflegen. Sondern vielmehr, sich so wie in einer privaten Beziehung einzulassen, auseinanderzusetzen, zu fordern und zu unterstützen.

Quelle: http://diepresse.com/home/diverse/karriereapp/4656472/Was-sehr-gute-Manager-ausmacht?from=suche.intern.portal

Sonntag, 12. Juni 2016

Führen in komplexen Situationen

Wir leben in einer Welt, die geprägt ist von Wandel - technologisch, gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich.
In dieser komplexen Umwelt zu führen ist von vielen Unsicherheiten begleitet.

Das Einzige worauf wir tatsächlich Einfluss haben sind wir selbst. Daher ist es unabdingbar, dass wir Klarheit über unsere eigenen Ziele, unsere eigene Identität, haben.

Nur dadurch werden wir zu einem klaren Führungsstil finden und managen von Personen oder Organisationen in unserer Verantwortung wird erst dadurch möglich.

Wie kommen wir nun zu unserer inneren Klarheit? Der Weg dorthin kann nur über Reflexionsfähigkeit, Kritikfähigkeit und einem stetigen arbeiten an der eigenen Persönlichkeit führen.

Samstag, 11. Juni 2016

Urlaubszeit ist Zeit der StellvertreterInnen

Wie wird man zum Stellvertreter?

Ein Kollege geht auf Urlaub und der Chef sagt, dass sie für die Zeit der Abwesenheit dessen StellvertreterIn sind.

Reicht doch wohl aus?

Naja, so lange es nichts zu tun gibt, wird es wohl reichen. Aber sonst wird es ein wenig schwierig werden. Vielleicht sollte der Stellvertreter informiert sein über die Arbeit, sollte die Kontaktdaten notwendiger Ansprechpartner kennen. Vielleicht sollte er auch Standardfälle abwickeln können, Auskünfte erteilen, Fragen beantworten........


Es wäre auch nicht schlecht, wenn er die Ablagestruktur kennt und bei Bedarf auch Unterlagen findet, die gebraucht werden........

Aber vielleicht wäre ganz einfach ein Arbeitsumfeld sinnvoll, wo man sich gegenseitig gern hilft, wo die MitarbeiterInnen motiviert und mit Freude an der Arbeit sind, dann wird es auch nicht als Last empfunden, wenn einer mal eine Zeit weg ist und die KollegInnen die Arbeit übernehmen........




Mittwoch, 8. Juni 2016

Krank in die Arbeit kostet mehr als daheimbleiben

Laut einer deutschen Studie schadet "Präsentismus" Unternehmen weitaus mehr als Fehlzeiten kranker Mitarbeiter

Frankfurt - Mitarbeiter, die trotz Krankheit in die Arbeit gehen, verursachen einer Studie zufolge einen volkswirtschaftlichen Schaden in schwindelerregender Höhe. Der sogenannte Präsentismus - also Präsenz am Arbeitsplatz, obwohl man noch nicht auskuriert ist - komme die deutschen Unternehmen fast doppelt so teuer zu stehen wie die reinen Fehlzeiten kranker Mitarbeiter, die zu Hause bleiben. Das geht aus einer am Dienstag in Frankfurt veröffentlichten Studie der Beratungsfirma Booz & Company im Auftrag der Felix-Burda-Stiftung hervor.
Insgesamt schmälerten kranke Arbeitnehmer das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Jahr um fast ein Zehntel (neun Prozent). Würden alle Beschäftigten bis zur Genesung daheimbleiben, wären die Kosten weitaus geringer, heißt es in der Analyse. Ein Weg aus dieser Misere sei mehr betriebliche Gesundheitsvorsorge in den Unternehmen.
Die Untersuchung geht davon aus, dass kranke Beschäftigte am Arbeitsplatz nicht nur weniger leisten, sondern auch mehr Fehler machen und sogar häufiger Opfer eines Unfalls werden. Präsentismus begünstige zudem chronische Krankheiten. Daher komme das Problem die Arbeitgeber und die Wirtschaft am Ende weitaus teurer zu stehen. So summierten sich pro Jahr die Kosten für die reinen Fehlzeiten von Erkrankten auf 1.197 Euro pro Mitarbeiter. Die versteckten Kosten des Präsentismus dagegen lägen bei 2.394 Euro.
Die Felix-Burda-Stiftung wurde 2001 gegründet und unterstützt neben der Darmkrebs-Prävention auch die Gesundheitsvorsorge generell. (APA)

Quelle: DerStandard online 08. Juni 2011, 08:54