Samstag, 21. Februar 2009

was wir nie vergessen sollten..........

„Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum – …

„ (Goethe, Faust I, Nacht)

Sonntag, 1. Februar 2009

Krise als Chance?

Das ist doch eine abgedroschene Phrase! Dieses ewig positive Denken bringt doch auch nichts!
Krise bleibt Krise und Schluss! Ein Problem ist ein Problem, alles andere ist Realitätsverweigerung!

Stimmt das wirklich alles? Was ist die Konsequenz, wenn man so negativ denkt und vor lauter Furcht in Starre verfällt? "Wird schon wieder werden!" Mit diesem Motto wird man nicht aus einer Krise wieder herauskommen.

Aus meiner Sicht ist es sinnvoller die Krise zwar als Problem, als Schwierigkeit anzuerkennen, aber gleichzeitig muss die Suche nach einem bestmöglichen Ausweg begonnen werden. Dies gilt für Einzelpersonen genauso, wie für ganze Unternehmen. Wir dürfen nicht in Starre verfallen, wie das Kaninchen vor der Schlange. Sondern nun heißt es zu versuchen neue Wege zu gehen, Alternativen zu suchen, Neues zu probieren. Je länger man sich in Mitleid ergibt, umso länger wird es auch dauern bis man wieder in Schwung kommt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man in aktionistische Panik verfallen soll. Es bedeutet nur, dass man die Situation akzeptieren muss und gezielt den Ausweg aus der Krise suchen muss.

Nicht "schau ma mal" oder "wird schon wieder werden", sondern "gehn wirs an" und "das packen wir" sind gefragt!

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