Mittwoch, 23. August 2017

Was sind Metajobsuchmaschinen?


Metajobsuchportal sind für BewerberInnen eine sehr gute Möglichkeit, um mit wenig Aufwand eine Vielzahl von Stellenanzeigen, die sich auf verschiedenste Internetseiten verteilen, zu finden.

Meat-Jobsuchmaschinen sind Suchmaschinen, die im Internet vorhandene Karriereseiten, Unternehmenseiten, Jobbörsen und andere Jobsuchmaschinen durchsuchen.

Die gefundenen Stellen werden sortiert, mit Schlagwörtern, Datum der Auffindung u.ä. versehen und mit der Quelle verlinkt.

Einige wichtige Metajobsuchmaschinen:














Freitag, 11. August 2017

Mein Beratungsangebot - Karriere- und Führungskräftecoaching / Outplacement

BEWERBUNGSCOACHING

Sie wollen sich optimal auf Ihre Bewerbung vorbereiten?
Dann wählen Sie mein Bewerbungscoaching!
Im BewerberInnen-Coaching gebe ich Ihnen wichtige Hinweise und Tipps, wie Sie sich auf Ihre spezielle Bewerbung möglichst gut vorbereiten. Als Ergebnis besitzen Sie perfekte Bewerbungsunterlagen. Sie sind optimal auf das Bewerbungsgespräch vorbereitet und kennen die Antworten auf die gängigsten Fragen im Bewerbungsgespräch.



KARRIERE-COACHING




Aufbauend auf beruflichen und privaten Erfolgen werden wir im Karriere-Coaching die wesentlichen Bausteine für Ihr erfolgreiches Berufsleben ausarbeiten.
Wir definieren und priorisieren Ihre erfolgsorientierten, realistischen Karriere-Ziele, die alle wesentlichen Lebensbereiche berücksichtigen.
Gemeinsam erstellen wir optimale Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben).


FÜHRUNGSKRÄFTE-COACHING

Sie wollen Ihr Potenzial als Führungskraft optimal ausschöpfen?

Dann ist Führungskräfte-Coaching für Sie der richtige Weg!

Reflektieren Sie Ihr Führungsverhalten und erweitern Sie Ihr Verhaltensepertoire.

Ergebnis:
Optimale Bewältigung Ihrer beruflichen Anforderungen!



OUTPLACEMENT

Dieses Angebot richtet sich an Unternehmen, die Ihren MitarbeiterInnen, von denen sie sich aus unterschiedlichen Gründen trennen müssen, den Weg zu einem neuen Arbeitsplatz durch professionelle Einzel-Outplacement-Beratung erleichtern wollen.

Gezielte und individuelle Beratung in allen Bewerbungsphasen, schaffen die Voraussetzung, erfolgreiche neue Berufswege zu beschreiten, um eine adäquate Position bei einem anderen Unternehmen zu erobern. Sie werden durch eine professionelle Outplacement-Beratung bei Ihren MitarbeiterInnen in bester Erinnerung bleiben.

Mein Angebot richtet sich besonders an Führungskräfte aus dem unteren und mittleren Management und Spezialisten.


Besuchen Sie auch  www.franz-bauer.at


Impressum

Donnerstag, 10. August 2017

Was sind Ihre langfristigen Ziele?

Der/die InterviewerIn möchte damit herausfinden, ob Sie ernsthaft vorhaben, diese Tätigkeit länger auszuüben oder ob Sie diesen Arbeitsplatz nur als Übergangslösung betrachten und womöglich bald damit unzufrieden sein werden.

Sie sollten also versuchen, ihn/sie von Ihrer Absicht, längere Zeit bei der Firma zu bleiben, zu überzeugen, was Sie sicher vorhaben, wenn Sie mit Ihrer Tätigkeit zufrieden sind. Wenn Sie von vornherein wissen, dass es in der Firma viele Aufstiegsmöglichkeiten gibt, sagen Sie, dass Sie hoffen, ein/e wertvolle/r MitarbeiterIn der Firma zu werden und auch im Laufe der Zeit mehr Verantwortung und Kompetenzen übertragen zu bekommen. Seien Sie aber vorsichtig mit dieser Äußerung, da sie sehr leicht so interpretiert werden könnte, dass Sie schon jetzt mit der Stelle, um die Sie sich bewerben, unzufrieden sind.

Ähnliches gilt, wenn Sie eine ganz bestimmte Position als Ihr Ziel nennen, wie z.B. einmal ChefIn der Vertriebsabteilung zu werden. Ihre Erklärung kann leicht fehlinterpretiert werden und künftige Kompetenzstreitigkeiten erwarten lassen. Was Sie hier betonen müssen ist, dass Sie die Firma sehr schätzen und dass Sie hoffen, ein/e geschätzte/r MitarbeiterIn der Firma zu werden.

Beschränken Sie sich bei Ihrer Antwort auf berufliche Ziele. Es ist irrelevant, dass Sie in zwei Jahren den New York-Marathon laufen wollen oder dass Sie in spätestens fünf Jahren verheiratet sein wollen.

Sollten Sie explizit nach privaten Zielen gefragt werden, so sind Sie vorsichtig mit all jenem, was große private Veränderungen betrifft, die sich auf berufliche Dinge auswirken könnten (Hausbau – Sie werden Ihre Kraft nicht voll und ganz der Firma zur Verfügung stellen können, Übersiedlung – der Arbeitsweg wird Ihnen dann zu weit sein etc.)

Wichtig ist also, dass Sie erwähnen, dass Sie die Firma sehr schätzen, dass Sie die Tätigkeit, die Sie ausüben werden, gerne machen, dass Sie in diesem Gebiet gerne wohnen und dass Sie keine Pläne haben, die Sie veranlassen könnten, den Arbeitsplatz nach kurzer Zeit zu verlassen.


Besuchen Sie auch  www.franz-bauer.at

Impressum

TIPP - Bewerbung - Warum wollen Sie Ihre derzeitige Firma verlassen / den Arbeitsplatz wechseln?



Bei dieser Frage geht es Ihrem zukünftigen Arbeitgeber bzw. dem Personalisten darum zu erfahren, ob Sie ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin mit Durchhaltevermögen sind.

Auch Schwierigkeiten mit Vorgesetzten und KollegInnen können Gründe für eine Kündigung sein. Wenn dies der Fall ist, so erwähnen Sie dies besser nicht. Man könnte damit rechnen, dass es mit Ihnen auch in der zukünftigen Position im Unternehmen wieder Schwierigkeiten geben wird.

Geben Sie einen vernünftigen Grund an, der weder vermuten lässt, dass es schwierig ist, mit Ihnen umzugehen, noch dass Sie lediglich auf mehr Geld und Prestige aus sind.

Eine gute Antwort könnte sein: „Ich schätze meinen momentane Arbeit sehr. Ich habe dort sehr viel für meine berufliche Entwicklung lernen können. Für mich ist es aber nun wichtig, meine Berufserfahrungen in einem anderen Kontext, mit neuen Aufgaben und in einer neuen Firma einzusetzen. Ich möchte jetzt, mit den fünf Jahren Berufserfahrung, die ich gesammelt habe, einen Karrieresprung machen und mich weiterentwickeln."

Damit drückt der Bewerber oder die Bewerberin dem derzeitigen Arbeitgeber ihren/seinen Respekt aus. Der GesprächspartnerIn im Vorstellungsgespräch stuft sie/ ihn dadurch als solidarisch gegenüber Unternehmen und Vorgesetzten ein und überträgt dieses Verhalten auf mögliche zukünftige Situationen, in denen der/die BewerberIn zum neuen Arbeitgeber Stellung nehmen soll.

Üben sie niemals Kritik an ihrem derzeitigen Unternehmen! Anstatt sich über den Arbeitgeber zu beschweren, ist es ratsam, die eigenen Erfahrungen und Ziele zu unterstreichen



Impressum

 

Samstag, 5. August 2017

TIPP: Was kann passieren, wenn Sie als BewerberIn lügen?

Zuerst muss man sich fragen, was eine Lüge ist und was nur eine "Verschönerung" der Bewerbungsunterlagen ist.

Lügen ist eine  bewusste Täuschung, um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen, also hier einen Arbeitsvertrag. Wenn sie ihre Kenntnisse falsch darstellen, Noten in Zeugnissen "verbessern" oder Stationen im Lebenslauf "erfinden", dann begeben sie sich auf jeden Fall auf sehr dünnes Eis.


Sie können eventuell bestimmte Fakten im Lebenslauf weglassen, aber erfinden sie NIE etwas, was nicht der Wahrheit entspricht!

Manches erkennt ein/e geübte/r RecruiterIn schon beim Lesen der Bewerbungsunterlagen, aber meistens fliegen "Aufbesserungen" der Bewerbungsunterlagen spätestens im Bewerbungsgespräch auf.

Was denkt sich wohl ihr Gegenüber, wenn er/sie eine Schummelei oder  glatte Lüge entdeckt?
Das war dann im Normalfall mindestens das Ende des Bewerbungsprozesses. Haben sie im Lebenslauf hervorragende Spanisch-Kenntnisse angegeben und es wird dann ein Teil des Bewerbungsgesprächs auf Spanisch abgewickelt und sie bringen kaum ein spanisches Wort heraus, dann haben sie sich selbst eine Falle gestellt. Haben sie aber einen Titel oder Studienabschluss erfunden, dann kann das auch zur Anzeige gebracht werden.

Aber auch später kann eine Lüge im Lebenslauf zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses führen. Fällt im Probemonat auf, dass sie keine hervorragenden Controlling-Kenntnisse haben und das war aber ein wesentliches Kriterium für die Einstellung, dann kann das Arbeitsverhältnis auch sofort beendet werden, später durch Kündigung.

Es gibt aber auch Fragen im Vorstellungsgespräch, die nicht erlaubt sind und sie ohne schlechtes Gewissen flunkern können. Fragen nach Kinderwunsch, politischer Ausrichtung, Gesundheit (außer es ist für den Job essentiell wichtig), Gewerkschaft, Religionsgemeinschaft und Vorstrafen (außer die Tätigkeit hat etwas mit dem Delikt zu tun - sie wollen in einer Bank arbeiten und wurden wegen Unterschlagung verurteilt). Das ist aber ein gutes Beispiel, wo die rechtliche Situation mit der Praxis häufig kollidiert. Verlangt ein potentieller Arbeitgeber eine Strafregisterbescheinigung ("Leumundszeugnis") und sie bringen sie nicht, dann wird der Bewerbungsprozess auch beendet sein.

Hier ein Link zu einem Artikel zum Thema Vorstrafen und Bewerbung.
Hier ein Link zu einem Artikel zu Lügen im Vorstellungsgespräch.



Wenn Sie eine persönliche Beratung wollen, dann nutzen Sie mein Bewerbungscoaching


Impressum