Donnerstag, 21. Mai 2009

Ethik im Management

Ein Befragung von 103 Personalverantwortlichen von österreichischen Unternehmen hat ergeben:

Die befragten HR-ManagerInnen sprechen männlichen Führungskräften keinerlei ethische Kompetenz zu (NULL Prozent)!

Quelle: Die Presse, 16./17.5.2009; Artikel von Johanna Zugmann


Einfach nur traurig!

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ich will......

Ich will, dass du mir zuhörst,
ohne über mich zu urteilen

Ich will, dass du mir die Meinung sagst,
ohne mir Ratschläge zu erteilen

Ich will, dass du mir vertraust,
ohne etwas zu erwarten

Ich will, dass du mir hilfst,
ohne für mich zu entscheiden

Ich will, dass du für mich sorgst,
ohne mich zu erdrücken

Ich will, dass du mich siehst,
ohne dich in mir zu sehen

Ich will, dass du mich umarmst,
ohne mir den Atem zu rauben

Ich will, dass du mir Mut machst,
ohne mich zu bedrängen

Ich will, dass du mich hältst,
ohne mich festzuhalten

Ich will, dass du mich beschützt,
aufrichtig

Ich will, dass du dich näherst,
doch nicht als Eindringling

Ich will, dass du all das kennst,
was dir an mir missfällt,

Ich will, dass du all das akzeptierst…
versuch es nicht zu ändern

Ich will, dass du weißt...
dass du heute auf mich zählen kannst....
bedingungslos

Autor: unbekannt
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Sonntag, 17. Mai 2009

Verlust und Trauer

Zeiten der Krise sind auch oft Zeiten von Verlust und Schmerz.

Wenn wir nicht wollen, dass uns die Schmerzen von Innen auffressen, dann müssen wir uns unserer Trauer und dem Schmerz stellen.

Wir werden in unserem Leben vor unzählige Situationen gestellt, wo wir Abschied nehmen müssen, wo wir verzichten müssen, wo uns ein geliebter Mensch für immer verlässt.

Viele Menschen gehen dabei in einen inneren Widerstand, der die Ist-Situation nicht wahr haben will. Damit kämpfen wir aber gegen die Realität und die Realität ist immer stärker.

Wir denken oft, dass die Verlustsituation die Hölle ist, aber viel schlimmer ist, wenn man gegen die Wirklichkeit kämpft. Die Wirklichkeit ist stärker und wir werden diesen aussichtslosen Kampf nie gewinnen können.

Nur wer seine/n LebenspartnerIn mit ihren/seinen Gewohnheiten so annimmt, wie sie/er ist, wird einen Weg finden mit ihr/ihm klar zu kommen und auf eine erwachsene Art eine Beziehung aufbauen und leben können. Genauso gehört aber auch das Grenzen setzen dazu und die eigenen Grenzen zu erkennen.

Nur wer akzeptieren kann, wie die Eltern sind und waren, wird eine Chance haben mit ihnen eine liebe- und respektvolle Beziehung haben zu können.

Und wer lernt einen Verlust anzunehmen, wir über ihn hinwegkommen.
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Samstag, 9. Mai 2009

Wird die Krise missbraucht?

In letzter Zeit höre ich immer öfter, dass Unternehmen ihren MitarbeiterInnen immer größere Lasten auferlegen. Kurzarbeit, Lohnverzicht, Stellenabbau usw......

Da ist der Kreativität der ManagerInnen keine Grenze gesetzt. Nur scheint es auch immer öfters der Fall zu sein, dass Unternehmen auch ohne Notwendigkeit die den MitarbeiterInnen Lasten aufbürden.

Hier wird die Krise missbraucht,
um alte Rechnungen zu begleichen,
um den persönlichen Profit auf Kosten der anderen zu erhöhen,
unpopuläre Maßnahmen werde unter dem Vorwand der Krise umgesetzt...

Aber warum hab ich den Eindruck, dass es immer nur zu Lasten der Schwächeren geht?
Warum tragen nicht jene die Verantwortung und müssen auch die Konsequenzen tragen, die in der Vergangenheit falsche und vielleicht sogar grob fahrlässige Entscheidungen getroffen haben?

Hier werden wieder Gräben aufgerissen, unter den wir noch sehr lange leiden werden.
Nun zeigt sich auch wieder, wie wenig Arbeiterrechte Wert sind.
Es zeigt sich wieder, wo die Macht liegt und wie ungleichmäßig sie verteilt ist.