Gestresste Personen verfallen in Gewohnheiten und verhalten sich nicht zielgerichtet. Dass dafür der Botenstoff Noradrenalin entscheidend ist, berichten Bochumer Wissenschaftler um Dr. Lars Schwabe (RUB-Fakultät für Psychologie) in Journal of Neuroscience. Stoppt man die Wirkung von Noradrenalin durch Betablocker, bleibt der Stresseffekt aus. “Die Ergebnisse können bedeutend für Substanzabhängigkeiten sein, für die Stress ein zentraler Risikofaktor ist”, sagt Schwabe. “Sie zeichnen sich durch eingeschliffene Routinen und Gewohnheiten aus.”
Betablocker verhindern negative Auswirkungen von Stress
Quelle: http://psychologienachrichten.de/