Montag, 13. August 2012

Was können Sie gegen Stress tun?

Das können Sie tun ...

Stressmanagement und Entspannung:
Stress ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung des Burnouts. Hier können Sie aktiv gegensteuern. Hilfreich sind Stressmanagement und Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.

Situationen richtig einschätzen:
Nehmen Sie sich vielleicht manchmal mehr vor, als Sie eigentlich schaffen können? Fühlen Sie sich für alles verantwortlich? Mit den eigenen Ansprüchen setzen sich Menschen oft selbst unter Druck. Versuchen Sie, einen Gang zurückzuschalten und stecken Sie sich Ziele, die Sie auch sicher erreichen können.

Perfektionistenfalle:
Niemand muss immer perfekt sein. Geben Sie sich auch einmal mit einer Lösung zufrieden, die nicht 100% perfekt ist, oft tun es 80%. Wenn Sie Fehler machen, dann bedeutet das nicht gleich eine Katastrophe. Wer arbeitet macht Fehler, nur wer nichts tut, macht keinen Fehler.

Aufgaben delegieren: 
Lernen Sie, Aufgaben abzugeben. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten, wenn Sie zu viele Überstunden machen oder ein Projekt nicht wie geplant fertig bekommen. Dass Sie die Arbeit manchmal nicht wie geplant schaffen, ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist vollkommen normal, wenn nicht immer alles so läuft wie vorgesehen.

Nicht immer erreichbar sein:
Versuchen Sie Beruf und Privates zu trennen. Nehmen Sie sich nur dann Arbeit mit nach Hause, wenn es wirklich notwendig ist. So groß die Vorteile von Internet, E-Mail & Co sind, sie haben den Nachteil, dass man praktisch immer und überall erreichbar ist. Gewöhnen Sie sich ab, "mal schnell" am Wochenende oder spät abends Ihre E-Mails zu lesen. Denn so denken Sie ständig an Ihren Beruf und können nicht richtig abschalten.

Pausen schaffen:
Es ist oft schwierig, sich Freiräume zu schaffen, aber machen Sie sich und den anderen immer wieder deutlich: "Jetzt mache ich Pause!"
Achten Sie auf Ihren Körper!

Nehmen Sie sich Auszeiten:
Ihr Körper ist Ihr höchstes Gut. Achten Sie darauf, dass er nicht zu sehr unter stressigen Situationen leidet. Seien Sie gut zu sich selbst und kümmern Sie sich um sich. Sie müssen nicht jede Minute des Tages effektiv nutzen. Gönnen Sie sich regelmäßig eine Auszeit und genießen Sie die schönen Dinge des Lebens. Tun Sie einfach das, was Ihnen gut tut.

Treiben Sie Sport:
Regelmäßiges Joggen, Radfahren, Wandern oder Schwimmen baut Stress ab. Sorgen Sie für genügend Schlaf und gehen Sie jeden Tag zumindest eine kurze Strecke an der frischen Luft spazieren.

Entspannungstechniken:
Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Yoga können stressbedingte Kopfschmerzen, Magendrücken, Rückenschmerzen oder andere Beschwerden lindern.

Achten Sie auf Ihre Ernährung:
Für Burnout-Erkrankte ist es von besonderer Bedeutung, das Immunsystem zu stärken. Denn: Der Körper ist durch die langzeitige Powernutzung ausgelaugt. Darunter fällt auch die körpereigene Abwehr. Durch das ständige Ausschütten von Stresshormonen wurde sie lange Zeit auf Höchstleistungen getrimmt. Nun ist auch diese ermüdet und es fehlt eine ausreichende Dosis Adrenalin, um sie wieder richtig zu aktivieren. Es ist deshalb um so essentieller, den noch funktionierenden Teil der Abwehr optimal zu Versorgen. Suchen Sie eine Ernärungsberatung auf!

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