Eine Untersuchung von Daniel Mochon und Michale I. Norton (MIT) hat ergeben, dass es uns viel mehr Wohlbefinden bereitet und langfristig wirksamer ist, wenn wir uns immer wieder in regelmäßigen Abständen kleine Belohnungen gönnen.
Es macht uns nicht die Weltreise oder das noch größere Haus zufriedener und glücklicher. Die Daten der Studie belegen, dass kleine, regelmäßige Schritte glücklicher machen! Die kleinen Freunde des Lebens helfen uns aus dem Alltagsstress zu entfliehen, nicht die großen. Wir gewöhnen uns schnell an das neue, große Auto oder Haus und dann ist wieder alles beim Alten und die Freude ist verflogen.
Daher sollten wir und nach Ansicht von Norton und Mochon viel stärker auf die kleinen positiven Ereignisse im Alltag freuen, die aber regelmäßig stattfinden müssen. Erfreuen wir uns am regelmäßigen Sparziergang in der Natur, am guten Buch, am Fahrradfahren, am Kuscheln und am geselligen Abend mit Freunden. Solche Tätigkeiten helfen uns sich aus der alltäglich Tretmühle zu befreien und uns auf lange Sicht glücklicher und zufriedener zu machen.