Sie sollten Ihrem Gesprächspartner klar machen, dass Sie genaue Vorstellungen davon haben, wie Ihr Berufsleben aussehen sollte bzw. könnte (nennen Sie also ruhig konkrete Positionen, Stellen oder Möglichkeiten wie einen Auslandsaufenthalt, wenn das in der neuen Firma realistisch ist).
Vermitteln Sie ihm jedoch auch, dass Sie flexibel genug sind, sich auf neue Situationen und Entwicklungen einzustellen und Sie nicht zu festgefahren sind.
Ihr Gesprächspartner möchte hören, ob die Firma nur ein Sprungbrett für Ihren nächsten Wechsel wäre. Vielleicht wollen Sie "eine Entwicklungsabteilung leiten", aber in dieser Firma ist keine solche Position in Aussicht (oder Sie müssten dazu gar am Stuhl des Chefs sägen!).
Völlige Ambitionsarmut ("Ich bin mit dem Erreichten zufrieden.") spräche ebenfalls gegen Sie: Wollen Sie nur die Rente abwarten?
Falls die neue Position keine Aufstiegs-Chance bietet: Beschreiben Sie, wie Sie Ihr Fachwissen im Sinne der Firma perfektionieren wollen.
Falls ein Aufstieg möglich scheint: Bekennen Sie, dass Sie auf mittlere Sicht mehr Verantwortung übernehmen wollen. Intelligente Gegenfrage: "Welche Aufstiegs-Chancen können Sie mir bieten?"