Freitag, 30. August 2013

Regeln gegen den Weg ins Burnout

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Regeln zum Einüben gegen den falschen Weg

  1. Erkennen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und handeln Sie danach. Reservieren Sie sich dafür Zeit.
  2. Lernen Sie, Ihre Grenzen zu erkennen, sich selbst und anderen rechtzeitig Grenzen zu setzen. Achten Sie genau auf körperliche Symptome, die ein guter Indikator sind, Grenzüberschreitungen anzuzeigen.
  3. Tägliches Zähneputzen für die Seele - gönnen Sie sich etwas, belohnen Sie sich, genießen Sie bewusst.
  4. Unterbrechen Sie den Arbeitsalltag bewusst mit klaren Pausen und planen Sie regelmäßig längere Auszeiten (auch Kurzurlaube) ein.
  5. Lernen Sie, wie Sie sich am besten entspannen können - Wandern, autogenes Training, Yoga - was immer zu Ihnen passt. Schaffen Sie Platz für dosierte körperliche Aktivitäten möglichst im Freien.
  6. Sichern Sie sich soziale Unterstützung im Freundeskreis, in der Familie, durch Gespräche mit Kollegen.
  7. Lernen Sie zu unterscheiden: Was ist wichtig? Was ist dringend? Schlagen Sie Angebote für das Erlernen von Zeitmanagement- und Stressmanagementtechniken nicht aus.
  8. Stellen sie sich in fordernden Situationen regelmäßig die Frage: Wo ist heute meine Grenze zwischen Beruf und privat? Wo sollte sie verlaufen?
Checkliste und Fragen an die eigene Adresse
Für den inneren Dialog empfehlen Fachleute folgende Fragen:
Wo überschreite ich meine persönlichen Grenzen?
Welche Faktoren aus meiner Umwelt (Vorgesetzte, Kollegen, Arbeitsmenge, Zeitdruck...) sind beteiligt?
Welche Faktoren lassen sich von mir beeinflussen, welche nicht?
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Quelle: http://derstandard.at/1376535123778/Zu-viel-zu-wenig-kein-Flow