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Regeln zum Einüben gegen den falschen Weg
- Erkennen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und handeln Sie danach. Reservieren Sie sich dafür Zeit.
- Lernen Sie, Ihre Grenzen zu erkennen, sich selbst und anderen rechtzeitig Grenzen zu setzen. Achten Sie genau auf körperliche Symptome, die ein guter Indikator sind, Grenzüberschreitungen anzuzeigen.
- Tägliches Zähneputzen für die Seele - gönnen Sie sich etwas, belohnen Sie sich, genießen Sie bewusst.
- Unterbrechen Sie den Arbeitsalltag bewusst mit klaren Pausen und planen Sie regelmäßig längere Auszeiten (auch Kurzurlaube) ein.
- Lernen Sie, wie Sie sich am besten entspannen können - Wandern, autogenes Training, Yoga - was immer zu Ihnen passt. Schaffen Sie Platz für dosierte körperliche Aktivitäten möglichst im Freien.
- Sichern Sie sich soziale Unterstützung im Freundeskreis, in der Familie, durch Gespräche mit Kollegen.
- Lernen Sie zu unterscheiden: Was ist wichtig? Was ist dringend? Schlagen Sie Angebote für das Erlernen von Zeitmanagement- und Stressmanagementtechniken nicht aus.
- Stellen sie sich in fordernden Situationen regelmäßig die Frage: Wo ist heute meine Grenze zwischen Beruf und privat? Wo sollte sie verlaufen?
Checkliste und Fragen an die eigene Adresse
Für den inneren Dialog empfehlen Fachleute folgende Fragen:
Wo überschreite ich meine persönlichen Grenzen?
Welche Faktoren aus meiner Umwelt (Vorgesetzte, Kollegen, Arbeitsmenge, Zeitdruck...) sind beteiligt?
Welche Faktoren lassen sich von mir beeinflussen, welche nicht?
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Quelle: http://derstandard.at/1376535123778/Zu-viel-zu-wenig-kein-Flow