Sonntag, 7. Juni 2015

"Kreative" und untergriffige Fragen von Personalisten

Manche Personalisten und Recruiter finden es "kreativ" und "sinnvoll", wenn sie sehr eigenwillige/skurrile Fragen stellen (die normalerweise nur Modeerscheinungen sind, die aus den USA zu uns herüberschwappen).

Beispiele:
Haben Sie schon einmal Drogen genommen?
Wie viele Tennisbälle gehen in den Stephansdom?
Würden Sie mit Kunden flirten, damit sie mehr kaufen?

Ich empfehle bei so sinnbefreiten Fragen einfach zurück zu fragen, was das Ganze mit dem Job zu tun hat. Die meisten Personalisten wissen darauf sowieso keine Antwort und gehen dann einfach weiter mit anderen (hoffentlich sinnvolleren) Fragen. Sollten die Fragen wirklich untergriffig sein, dann einfach aufstehen, sich freundlich verabschieden und gehen.


Aber auch unzulässige und verbotene Fragen werden immer wieder gestellt:
Wann wollen sie ein Kind bekommen?
Sind sie katholisch?
usw.

Hier ein paar Tipps dazu:
http://karrierenews.diepresse.com/home/bewerbungstipps/3805136/Verbotene-Fragen-im-Vorstellungsgespraech

http://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/arbeitsklima/HIVundAidsinderArbeitswelt/Fragerecht_und_Mitteilungspflicht.html

http://karrierebibel.de/checkliste-unzulassige-fragen-im-bewerbungsgesprach/

http://derstandard.at/1363706084486/Vorstellungsgespraech-Luegen-ohne-Sanktionen