Montag, 28. Dezember 2015

Bewerbung mit Social Media - Tipps für die Profilerstellung - Teil 2

Für alle Profile in den diversen Medien ist eine zielorientierte und gut strukturierte Darstellung ihrer Berufserfahrungen und Qualifikationen wesentlich für den Erfolg. Beantworten sie bei der Vorbereitung des Inhaltes des Profils folgende Fragen:

Was ist von besonderer Bedeutung für die angestrebte Stelle, den nächsten Karriereschritt?
Von welchen Qualifikationen und Erfahrungen hat das passende Unternehmen den meisten Nutzen?
Wer sind die Personen im Unternehmen, die entscheiden, ob Sie eingestellt werden oder nicht?
Welche Interesse verfolgen diese Personen im Unternehmen?

Darauf aufbauend bereiten Sie die Profilinhalte so auf, dass Ihre entscheidungsrelevanten Erfahrungen und Qualifikationen sofort und klar ersichtlich sind (gilt genauso für das Bewerbungsschreiben, den Lebenslauf und Success Stories, die Sie bei Bewerbungen mitsenden).

In unserer visuell orientierten Gesellschaft ist noch immer ein professionelles Profil- bzw. Bewerbungsfoto von essentieller Bedeutung (siehe auch „Das perfekte Bewerbungsfoto“). Entscheidet man sich also dazu, ein Foto in das Profil einzubetten, sollten Sie darauf achten, dass sie auf dem Foto professionell und sympathisch wirken.

Damit ihre Profile, Blogs oder anderen Social Media Auftritte auch gefunden werden, muss auch eine Optimierung für diverse Suchmaschinen (insbesondere Google) erfolgen. Die SEO ist bei einer passiven Bewerbungsstrategie von besonderer Bedeutung. In ihrem Profil müssen die richtigen Begriffe vorkommen, damit sie überhaupt von potentiellen Arbeitgebern gefunden werden können (siehe auch „Inserate als Basis für maßgeschneiderte Bewerbungsunterlagen").


Durch Integration ihrer Social Media Auftritte in die klassische E-Mail- oder Online-Bewerbung können diese auch in traditionellen Bewerbungen sinnvoll genutzt werden. So können sie beispielsweise durch Links in ihrer Mail-Signatur sich breit gefächert mit verschiedenen Medien präsentieren.