Samstag, 28. Januar 2012

Kongress: Burnout - Ursachen und Folgen 27.1./28.1.2012 Palais Ferstel Wien

Die letzten 2 Tage auf dem Burnout-Kongress des Anton-Poksch-Instituts waren sehr interessant.

Es wurde von allen Vortragenden die Meinung vertreten, dass es noch immer keine eindeutige Definition von Burnout gibt. Relative Übereinstimmung gab es bei der Meinung, dass Burnout ein Prozess ist und sich langsam, manchmal über Jahre, entwickelt.

Die Überschneidungen mit Arbeitssucht (Arbeitssucht - workaholism erfüllt alle Kriterien einer Sucht) sind sehr groß. Die Abgrenzung zur "Erschöpfungsdepression" ist schwieriger, aber auch hier gibt es große Überschneidungen. Bei Burnout und Arbeitssucht gibt es, ähnlich wie bei Süchten, auch körperliche Entzugserscheinungen!

Allgemein kann man sagen, dass es wie bei vielen Krankheiten, einen fließenden Übergang zwischen Gesundheit und Krankheit gibt. Michael Musalek ist der Ansicht, dass ab Freudenbergerstufe 7 die Krankheit Burnout beginnt.

Eindeutig ist die Wechselwirkung zwischen verschiedensten Größen in einigen Vorträgen beschrieben worden. Sei es nun die Komorbidität (Begleiterkrankungen), die Auslöser, aber auch im Verlauf einen Burnout-Prozesse auftreten können. Aber es sind auch verschiedenste äußere Bedingungen (Arbeitgeber, KollegInnen, Mobbing, Umweltvariable i.w.S.) in ihrer Wechselwirkung mit dem Individuum.

Zur Diagnostik von Burnout wurde in den meisten Vorträgen auf das MBI (Maslach Burnout Inventory) und einige andere Testverfahren hingewiesen. Der AVEM ( Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster) wurde nur am Rande von einem Vortragenden erwähnt.

Herwig Scholz thematisierte auch, ob Prophylaxe in Unternehmen/Systemen möglich ist und vertritt die Meinung, dass dies nur in gut funktionierenden Systemen möglich ist, sonst ist er sehr skeptisch.

Über die Burnout-Behandlung hat M. Lehofer vorgetragen, dass es in der Therapie vor allem um LOSLASSEN geht. Hier spielt die STURHEIT eine wesentliche Rolle, dies steht im engen Zusammenhang mit dem Selbstwert oder der Selbstwirksamkeit. Je höher der Selbstwert ist, um so geringer ist die Sturheit bzw der Widerstand vor den Veränderungen, die in der Therapie zur Überwindung eines Burnouts nötig sind. Das Loslassen (von Gewohnheiten, Glaubenssätzen, Antreibern, ...) verursacht Angst. Daher ist es in der Therapie von besonderer Bedeutung die eigenen Ressourcen zu steigern und Energiequellen zu finden bzw die vorhandene Energie richtig einzusetzen. Hier können passive Methoden (meditieren) kontraproduktiv sein, besser ist es am Auffinden und Nutzbarmachen von Energiequellen zu arbeiten (Musalek).

In Unternehmen könnten betriebliche Sozialarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Burnout-Prophylaxe bringen (G. Blemenschitz). Betriebssozialarbeit ist aber in Österreich noch vollkommen unterentwickelt, es gibt nur einige Beispiele aus dem Ausland.

Christian HARING hat darauf hingewiesen, dass Burnout ein gutes Beispiel dafür ist, dass gesellschaftliche Probleme individualisiert und am Individuum behandelt werden. Kurz wurde auch diskutiert, dass die derzeitige Wirtschaftskrise ein Burnout des Wirtschaftssystem ist.

U. Andorfer ist in ihrem Vortrag über Burnout und Psychotrauma intensiv darauf eingegangen, wie wichtig die Selbstfürsorge und die Achtsamkeit für die Burnout-Prophylaxe und -behandlung ist.

Montag, 23. Januar 2012

Informieren Sie sich über Ihren neuen Arbeitgeber - bewerten Sie Ihren alten Arbeitgeber

Immer öfter werden Unternehmen auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen im Internet bewertet. Das Ziel der Portale ist, dass Jobsuchende bei der Entscheidung für einen Arbeitsplatz unterstützt werden. Aber auch die Unternehmen können von dem Feedback ihrer Mitarbeiter profitieren.

http://www.kununu.com/

http://www.kelzen.com/de/

http://www.arbeitgebercheck.at/



Donnerstag, 19. Januar 2012

Trends in der Arbeitswelt - Bewerbungstrends

02.01.2012 | 09:25 | Fabian Greiler (DiePresse.com)

Immer rascher ändern sich gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen und beeinflussen damit maßgeblich die eigene Karriere. Das Berater- und Coachingnetzwerk Karriereexperten.com hat die wichtigsten Trends für das Jahr 2012 analysiert.

Wenig überraschend präsentieren sich die Aussichten für den Arbeitsmarkt im neuen Jahr. Der Trend soll weiter zu stark steigenden Gehälter für hochqualifizierte Fachkräfte gehen und zu niedrigen Löhne am anderen Ende. Besonders gefragt sind Ingenieure und Informatiker, die neben ihren inhaltlichen Spezifikationen auch Methodenwissen und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Überhaupt wird vermehrt Wert auf soziale Kompetenzen gelegt, damit sind etwa Fähigkeiten bei Körpersprache und Stimmeinsatz gemeint. Gerade Führungskräfte sollen dadurch andere Menschen besser einschätzen und selbst gezielt Signale aussenden können. Wegen dem Fachkräftemangel professionalisieren die Unternehmen zunehmend ihr Recruiting: Von der Anwerbung von spanischen Spezialisten bis hin zu „Employer Branding" reiche da die Palette. Für die Jobsuchende werden hingegen Arbeitgeber-Bewertungsportale wie kununu.com immer selbstverständlicher. Fachkräfte würden allerdings noch nicht selbstbewusst genug ihre Möglichkeiten nutzen. Bei der Bewerbung sollten sie daher ihre konkrete Berufs- und Lebensziele gegenüber dem Arbeitgeber formulieren.

Bewerbungsverfahren werden online abgewickelt

E-Assessment-Center und Online-Auswahlverfahren sind der neue Trend. Sogar Vorstellungsgespräche über Skype setzen sich langsam durch. Auch bei den Bewerbungen tut sich etwas. Besonders beliebt ist das Webtool Vizualize.me, das den Lebenslauf in Infografiken darstellen kann. Zwar werden die Bewerbungen 2012 frischer und frecher, aber gerade deswegen nicht qualitativ besser. Bewerbungen sollten immer konkrete Informationen enthalten und Leistungen möglichst mit Zahlen und Fakten dargelegt werden. Dass die Bewerber mehr Zeit in ihre Lebensläufe investieren, könnte allerdings auch am zunehmend schwierigen Berufseinstieg liegen. Für die junge Generation zählen deshalb Spitzennoten, ein schneller Karriereeinstieg und genaue Zielvorstellungen. Dabei bleibe aber oft die nötige Gelassenheit auf der Strecke. Irgendwann macht sich der Stress aber bemerkbar. Burnout war 2011 ein großes Thema, 2012 sollen Trainings zur Burnout-Prophylaxe ein Renner werden.

Facebook als Stellenmarkt

Bei der Jugend macht sich noch ein Phänomen bemerkbar: Facebook wird für sie zum beliebtesten Stellenmarkt. Allerdings bleibt das soziale Netzwerk für weiterführende Karrieren bedeutungslos. Darunter sind aber nicht nur mehr Führungslaufbahnen zu verstehen. Die Karrieremöglichkeiten fächern sich auf, zunehmend etablieren sich Experten-, Spezialisten- und Projektlaufbahnen. Einen neuen Trend gibt es auch beim mittleren Management: Es verliert seinen Ruf als Übergangsposition und wird stärker als zentraler Baustein für den Unternehmenserfolg erkannt. Daher würde diese Ebene auch vermehrt als echtes Karriereziel gesehen.

Personalabbau: Outplacement-Anfragen ziehen an

13.01.2012 | 10:19 | Andrea Lehky (Die Presse)

Nach der Kündigung ein Outplacement-Angebot zu bekommen, gleicht dem ersten Sonnenstrahl nach der Regenzeit. Wer zugreift, hat ein fast 100-prozentiges Ticket für den nächsten Job.

Das AMS beschönigt nicht. Ja, die Arbeitslosenzahl steigt wieder an, bestätigt AMS-Sprecherin Beate Sprenger. Im Jahresschnitt 2012 werden bis zu 15.000 Personen mehr als im Vorjahr ohne Job dastehen. Aber so schlimm wie 2009 wird es nicht werden. Da stieg die Arbeitslosigkeit um 48.000 Personen.
Damals haben Unternehmen das Instrument des Outplacements für sich entdeckt. Langjährige und verdiente Leider-nicht-mehr-Mitarbeiter werden erst emotional aufgefangen und dann professionell und straff in eine neue Zukunft geleitet.

Trennungsbewältigung, Situationsanalyse, Berufsorientierung, Zielarbeit und aktive Arbeitssuche heißt das dann im Beraterdeutsch und bedeutet: alles, bis auf die Jobsuche. Um die muss man sich selbst kümmern.

Natürlich sind Unternehmen bei dieser finanziell aufwendigen letzten Gabe nicht von reinem Gutmenschentum getrieben. Dahinter steht (auch) das Motiv, weder das interne Betriebsklima noch die öffentliche Reputation mit Patzen auf der weißen Weste zu belasten. Denn ein solcherart wertgeschätzter Exmitarbeiter wird sein Leid weder dem Anwalt noch den Medien klagen.

Erfolgsgarant

Die Erfolgsquote gibt dem Trennungsinstrument Outplacement recht. Mehr als 95 Prozent der Betreuten finden eine neue Anstellung, wagen den gut vorbereiteten Schritt in die Selbstständigkeit oder entdecken Arbeitsformen für sich, die ihnen als Nine-to-five-Worker noch unbekannt waren.
Seit Herbst steigt die Nachfrage wieder, bestätigt Konrad Fankhauser, Geschäftsführer von „Die Berater“. Wobei er themenbedingt nicht von riesigen Zahlen redet – der Segen wird denkbar selektiv vergeben. Im Vorjahr hat er 15 Projekte mit ein bis 20 Teilnehmern abgewickelt.

Doch im kurzen Jänner sind schon zwei, bitte diskret zu behandelnde, Anfragen eingetrudelt. Auffallend: Vor drei Jahren stand grundsätzliche Prozessberatung im Vordergrund – wie setze ich das Projekt auf, wie kommuniziere ich schonend Personalabbau? Heute geht es um konkrete Teilsegmente, etwa die Akzeptanz des Betriebsrates oder den exakten Angebotsumfang: „Die Personalisten sind fit“, erkennt Fankhauser an, „sie fragen auf hoher Ebene.“ Auch nach dem Preis: 3200 Euro kostet seine Open-End-Variante pro Person. Unter „Open End“ wird der Beginn des neuen Arbeitsverhältnisses verstanden, egal, wie lang das dauert.

Comeback-Spekulationen

Frühere Generationen wären nicht zurück in die alte Firma gegangen, weiß DBM-Geschäftsführer Walter Reisenzein: „Die Jungen sind da großzügiger.“ Auch diesen Hintergedanken haben Arbeitgeber im Kopf, wenn sie es sich nicht mit ihren Leuten verscherzen wollen. Sogenannte Bumerangstrategien sind im Kommen: „Wenn die Auftragslage schwächelt, will man im Guten auseinandergehen, damit die Spezialisten später mit den Aufträgen wiederkommen.“

Aktuell sind Finanzdienstleister die größten Nachfrager (Reisenzein: „Wie schon der Hannes Androsch sagte: We are overbanked“), meist wegen Fusionen und Restrukturierungsprojekten. Plus 30 Prozent Anfragen verzeichnet der Outplacement-Berater, der pro Jahr etwa 100 Klienten in eine neue Zukunft begleitet. 10.000 Euro pro Person kostet das unbefristete Service bei ihm. Der Vertrag ist erfüllt, wenn der Betreute seine Probezeit im neuen Job oder die ersten drei Monate Selbstständigkeit überstanden hat.

Newplacement

Auf eine spezielle Variante fokussiert der oberösterreichische Berater Alexander Norman: „Newplacement zielt nicht nur auf die Trennung ab, sondern auf weitere Verwendung im Unternehmensumfeld.“ Anlass sind oft kurzfristig stornierte Aufträge, die sofortige Personalanpassung erfordern: „Die Betroffenen finden oft selbst die Lösungsidee und arbeiten auf Projekt- oder Werksvertragsbasis und im zwischenbetrieblichen Austausch weiter.“

Monatlich verzeichnet Norman mit 20 Anfragen ebenfalls um ein Drittel mehr. Neu: Sie kommen zunehmend aus mittelständischen und gewerblichen Betrieben und betreffen längst nicht mehr Nadelstreif-Professionen. Kostenpunkt: 6000 Euro für ein halbes Jahr.

Es geht auch billiger: Frauen ab 40 Jahren und Männer ab 45 Jahren können sich ein befristetes Outplacement vom AMS Wien oder NÖ finanzieren lassen, wo sie von EUSPUG-Chef Josef Siess gecoacht werden. Dessen Beobachtung: „Der Auswahlprozess aufseiten der Unternehmen wird immer langwieriger. Noch ein Interview und noch eines – ein halbes Jahr hingehalten werden ist ganz normal.“ Eine Tortur für die Arbeitssuchenden, die nach Monaten des „Selbstmarketings“ – und nichts anderes ist Outplacement – nur eines wollen: endlich wieder ins Leisten kommen.

Outplacement oder Stiftung?
Outplacement ist ein Eigen- marketingkonzept, das Gekündigten hilft, beruflich wieder Fuß zu fassen. Explizit ist die Stellenvermittlung nicht Teil des Leistungspaketes, wohl aber die Nutzung sämtlicher Ressourcen des Beraters (z. B. sein Netzwerk). Der Arbeitsaufwand für den Betreuten (Self Assessments, Recherche, Bewerbungen) entspricht dem eines Fulltime-Jobs. Finanziert wird das Outplacement vom früheren Arbeitgeber, oft als Teil der Abfertigung. In der Alternative einer Stiftung, die vor allem bei größeren Personengruppen in Erwägung gezogen wird, werden diese über einen längeren Zeitraum (meist zwei Jahre) finanziell aufgefangen. Die Arbeitssuche gestaltet sich jedoch umso schwieriger, je länger die Betroffenen dem Markt fernblieben.


("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.01.2012)

Dienstag, 17. Januar 2012

Wie war Ihre letzte Bewerbung?

Hier können Sie aus Bewerbersicht Unternehmen bewerten.

http://www.bewerbersicht.com/


Gehaltscheck: So viel verdient Österreich

Die ÖSTERREICH-Tabelle zeigt die durchschnittlichen Gehälter für 2010 nach Branchen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es kaum ein Plus.

Gehaltsübersicht Österreich 2010

Gehälter, alphabetisch nach Berufsbezeichnung:Berufsbezeichnung Mittleres Bruttojahresgehalt in €
AbteilungsleiterIn (Akad.) 43.100
AbteilungsleiterIn EDV 109.000
AbteilungsleiterIn Einkauf 104.000
AbteilungsleiterIn Finanz 107.500
AbteilungsleiterIn Forschung 72.000
AbteilungsleiterIn Personal 91.000
AbteilungsleiterIn Produktion 96.000
AbteilungsleiterIn Verwaltung 83.000
AckerbauerIn 7.590
Airline-MitarbeiterIn 47.200
AllgemeinmedizinerIn 75.470
Angelernte ArbeiterInnen 23.200
BaggerfahrerIn 30.300
Bank-Schalterbedienstete 35.900
BarkeeperIn 11.470
BauhilfsarbeiterIn 21.725
BilanzbuchhalterIn 56.000
BuchhalterIn 40.500
Bundespräsident 319.872
Bundesrats-Mitglieder 57.120
Bundesrats-Mitglieder 57.120
Büro-Hilfskräfte 11.940
BüromaschinenherstellerIn 32.800
ControllerIn 60.500
DatenbankdesignerIn 66.300
DatenbankverwalterIn 48.200
DeichgräberIn 16.000
Dermatologe 111.110
Dipl. Krankenschwester 32.025
DruckerIn 27.420
EDV-Hotline-SupporterIn 34.700
EDV-ProjektmanagerIn 62.700
EinkäuferIn 59.000
EinkaufsleiterIn 118.000
EinzelhändlerIn 21.300
ElektrikerIn 30.500
FacharbeiterIn 27.620
FahrzeugbauerIn 26.700
FahrzeughändlerIn 24.550
FischerIn 17.985
Forstwirt 21.800
FrühstückspensionsbesitzerIn 10.500
GabelstaplerfahrerIn 28.000
GärtnerInnen 15.950
Geschäftsführung 125.000
HauptabteilungsleiterIn (Akad.) 48.600
Haushaltshilfe 11.200
HausmeisterIn 25.351
HilfsarbeiterIn allgemein 18.998
HilfsarbeiterIn Lager 16.534
HNO-Arzt 111.110
Hotelangestellte 12.530
ImmobilienmaklerIn 24.000
Interne Revision 56.500
IT & EDV Leiterin 119.000
IT-Consulting 66.300
KanzlerIn 285.600
KassierInnen Einzelhandel 14.130
KellnerInnen 11.470
KfZ-MechanikerIn 27.300
Kindergärtnerin 18.600
Koch 23.050
KöchInnen 17.640
KraftfahrzeugfahrerIn 27.630
KulturveranstalterIn 16.490
KunststoffverarbeiterIn 38.450
Laborassistenz (Akad.) 47.500
Laborassistenz (qual.) 38.000
LagerverwalterIn 41.500
Landeshauptleute 228.480
Landesräte 205.632
LehrerInnen Primär 37.902
LehrerInnen Sekundär 47.685
LeiterIn Finanzen 121.000
LeiterIn Forschung 127.000
LeiterIn Recht 119.000
LeiterIn Verwaltung 114.000
Lkw-FahrerIn 27.680
LogistikplanerIn 53.000
Lohnverrechnung 53.000
MarketingleiterIn 120.000
MaschinenbauerIn 34.200
MaterialwirtschafterIn 51.450
MaurerIn 27.070
MeisterIn 33.600
MeisterIn 35.500
MesstechnikerIn 35.800
MetallverarbeiterIn 49.800
MinisterIn 228.480
MöbeltischlerIn 24.600
Modistin 13.900
MontiererInnen 29.700
Nat.-Rat-Abgeordnete 114.240
Nat.-Rat-Abgeordnete 114.240
Nationalratspräsident 239.904
NetzwerkbetreuerIn 49.100
OptikerIn 35.900
Orthopäde 111.110
Pflege-Hilfskräfte 22.993
PolizistInnen (ohne Kripo) 43.552
Produktion 23.200
ProduktionsleiterIn Bau 49.100
ProduktionsleiterIn Industrie 53.185
ProduktionsleiterIn Metall 49.700
Rechnungshof-Präs. 205.632
Rechnungswesen 27.685
ReferatsleiterIn (Akad.) 34.200
Reinigungspersonal 12.900
SachbearbeiterIn 39.500
Schlosser/MechanikerIn 31.720
SchmuckdesignerIn 14.500
SchneiderIn 11.600
Sekretariatskräfte 22.576
Sektionschef (Akad.) 54.500
SoldatIn 35.200
Sozialversicherungsang. 35.500
SpitalsärztInnen 71.310
Staatssekretäre 205.632
Supply´Chain ManagerIn 59.000
System-ProgrammiererIn 65.000
TankstellenbesitzerIn 24.550
Techn. Entwicklung (Akad.) 42.000
Tierarzt 36.600
TransportarbeiterIn 21.663
VerkäuferIn 15.730
VersicherungsmaklerIn 16.345
Vertragsbedienstete 27.082
VizekanzlerIn 251.328
Volksanwälte 182.784
Volksanwälte 182.784
VorarbeiterIn, MeisterIn 35.340
Vorstandsvorsitzender 205.000
WaldarbeiterIn 29.690
WerbeleiterIn 112.000
WerkzeugmacherIn 29.200
Zahnarzt 96.300

Gehälter, nach Höhe sortiert:Berufsbezeichnung Mittleres Bruttojahresgehalt in €
AckerbauerIn 7.590
FrühstückspensionsbesitzerIn 10.500
Haushaltshilfe 11.200
KellnerInnen 11.470
BarkeeperIn 11.470
SchneiderIn 11.600
Büro-Hilfskräfte 11.940
Hotelangestellte 12.530
Reinigungspersonal 12.900
Modistin 13.900
KassierInnen Einzelhandel 14.130
SchmuckdesignerIn 14.500
VerkäuferIn 15.730
GärtnerInnen 15.950
DeichgräberIn 16.000
VersicherungsmaklerIn 16.345
KulturveranstalterIn 16.490
HilfsarbeiterIn Lager 16.534
KöchInnen 17.640
FischerIn 17.985
Kindergärtnerin 18.600
HilfsarbeiterIn allgemein 18.998
EinzelhändlerIn 21.300
TransportarbeiterIn 21.663
BauhilfsarbeiterIn 21.725
Forstwirt 21.800
Sekretariatskräfte 22.576
Pflege-Hilfskräfte 22.993
Koch 23.050
Angelernte ArbeiterInnen 23.200
Produktion 23.200
ImmobilienmaklerIn 24.000
FahrzeughändlerIn 24.550
TankstellenbesitzerIn 24.550
MöbeltischlerIn 24.600
HausmeisterIn 25.351
FahrzeugbauerIn 26.700
MaurerIn 27.070
Vertragsbedienstete 27.082
KfZ-MechanikerIn 27.300
DruckerIn 27.420
FacharbeiterIn 27.620
KraftfahrzeugfahrerIn 27.630
Lkw-FahrerIn 27.680
Rechnungswesen 27.685
GabelstaplerfahrerIn 28.000
WerkzeugmacherIn 29.200
WaldarbeiterIn 29.690
MontiererInnen 29.700
BaggerfahrerIn 30.300
ElektrikerIn 30.500
Schlosser/MechanikerIn 31.720
Dipl. Krankenschwester 32.025
BüromaschinenherstellerIn 32.800
MeisterIn 33.600
ReferatsleiterIn (Akad.) 34.200
MaschinenbauerIn 34.200
EDV-Hotline-SupporterIn 34.700
SoldatIn 35.200
VorarbeiterIn, MeisterIn 35.340
MeisterIn 35.500
Sozialversicherungsang. 35.500
MesstechnikerIn 35.800
Bank-Schalterbedienstete 35.900
OptikerIn 35.900
Tierarzt 36.600
LehrerInnen Primär 37.902
Laborassistenz (qual.) 38.000
KunststoffverarbeiterIn 38.450
SachbearbeiterIn 39.500
BuchhalterIn 40.500
LagerverwalterIn 41.500
Techn. Entwicklung (Akad.) 42.000
AbteilungsleiterIn (Akad.) 43.100
PolizistInnen (ohne Kripo) 43.552
Airline-MitarbeiterIn 47.200
Laborassistenz (Akad.) 47.500
LehrerInnen Sekundär 47.685
DatenbankverwalterIn 48.200
HauptabteilungsleiterIn (Akad.) 48.600
NetzwerkbetreuerIn 49.100
ProduktionsleiterIn Bau 49.100
ProduktionsleiterIn Metall 49.700
MetallverarbeiterIn 49.800
MaterialwirtschafterIn 51.450
LogistikplanerIn 53.000
Lohnverrechnung 53.000
ProduktionsleiterIn Industrie 53.185
Sektionschef (Akad.) 54.500
BilanzbuchhalterIn 56.000
Interne Revision 56.500
Bundesrats-Mitglieder 57.120
Bundesrats-Mitglieder 57.120
EinkäuferIn 59.000
Supply´Chain ManagerIn 59.000
ControllerIn 60.500
EDV-ProjektmanagerIn 62.700
System-ProgrammiererIn 65.000
IT-Consulting 66.300
DatenbankdesignerIn 66.300
SpitalsärztInnen 71.310
AbteilungsleiterIn Forschung 72.000
AllgemeinmedizinerIn 75.470
AbteilungsleiterIn Verwaltung 83.000
AbteilungsleiterIn Personal 91.000
AbteilungsleiterIn Produktion 96.000
Zahnarzt 96.300
AbteilungsleiterIn Einkauf 104.000
AbteilungsleiterIn Finanz 107.500
AbteilungsleiterIn EDV 109.000
Dermatologe 111.110
HNO-Arzt 111.110
Orthopäde 111.110
WerbeleiterIn 112.000
LeiterIn Verwaltung 114.000
Nat.-Rat-Abgeordnete 114.240
Nat.-Rat-Abgeordnete 114.240
EinkaufsleiterIn 118.000
IT & EDV Leiterin 119.000
LeiterIn Recht 119.000
MarketingleiterIn 120.000
LeiterIn Finanzen 121.000
Geschäftsführung 125.000
LeiterIn Forschung 127.000
Volksanwälte 182.784
Volksanwälte 182.784
Vorstandsvorsitzender 205.000
Rechnungshof-Präs. 205.632
Staatssekretäre 205.632
Landesräte 205.632
MinisterIn 228.480
Landeshauptleute 228.480
Nationalratspräsident 239.904
VizekanzlerIn 251.328
KanzlerIn 285.600
Bundespräsident 319.872

Quellen:

[1] Die Daten stammen aus http://money.oe24.at/Service/Gehaltscheck-So-viel-verdient-Oesterreich/785437
[2] http://www.mqs.at/index_files/CompensationAustria_09-02-20.pdf


IT & EDV, Materialwirtschaft

IT-Consulting 66.300
Datenbankdesigner 66.300
Datenbankverwalter 48.200
EDV-Projektmanager 62.700
EDV-Hotline-Supporter 34.700
System-Programmierer 65.000
Netzwerkbetreuer 49.100
Einkäufer 59.000
Lagerverwalter 41.500
Logistikplaner 53.000
Materialwirtschafter 51.450
Supply Chain Manager 59.000

Finanzen

Bilanzbuchhalter 56.000
Buchhalter 40.500
Controller 60.500
Lohnverrechnung 53.000
Interne Revision 56.500
Sachbearbeiter 39.500
Rechnungswesen 27.685

Produktion

Produktionsleiter Industrie 53.185
Produktionsleiter Bau 49.100
Produktionsleiter Metall 49.700
VorarbeiterIn
MeisterIn 35.500
MontiererInnen 29.700
FacharbeiterIn 27.620
Angelernte ArbeiterInnen 23.200

Öffentlicher Dienst

LehrerInnen Sekundar 47.685
LehrerInnen Primar 37.902
SpitalsärztInnen 71.310
Dipl. Krankenschwester 32.025
Pflege-Hilfskräfte 22.993
PolizistInnen (ohne Kripo) 43.552
Kindergärtnerin 18.600
Vertragsbedienstete 27.082
MeisterIn 33.600
ReferatsleiterIn (Akad.) 34.200
AbteilungsleiterIn (Akad.) 43.100
Hauptabteilungsleiter (Akad.) 48.600
Sektionschef (Akad.) 54.500
SoldatIn 35.200
Sozialversicherungsang. 35.500

Hilfsarbeitskräfte

Reinigungspersonal 12.900
Hilfsarbeiter allgemein18.998
Produktion 23.200
HilfsarbeiterIn Lager 16.534
TransportarbeiterIn 21.663
HausmeisterIn 25.351
BauhilfsarbeiterIn 21.725

Land- und Forstwirtschaft

GärtnerInnen 15.950
Waldarbeiter 29.690
Ackerbauer 7.590
FischerIn 17.985

Verkauf

Büro
VerkäuferIn 15.730
Sekretariatskräfte 22.576
Bank-Schalterbedienstete 35.900
KassierInnen Einzelhandel 14.130
Büro-Hilfskräfte 11.940

Gastronomie

KellnerInnen 11.470
KöchInnen 17.640
Barkeeper 11.470
Hotelangestellte 12.530

Handwerksberufe

Schlosser/Mechaniker 31.720
Maurer 27.070
Elektriker 30.500
Möbeltischler 24.600
KfZ-Mechaniker 27.300
Werkzeugmacher 29.200
VorarbeiterIn, MeisterIn 35.340
Drucker 27.420

Transportgewerbe

KraftfahrzeugfahrerIn 27.630
Lkw-Fahrer 27.680
Baggerfahrer 30.300
GabelstaplerfahrerIn 28.000
Airline-MitarbeiterIn 47.200

Selbstständige

Büromaschinenhersteller 32.800
Einzelhändler 21.300
Deichgräber 16.000
Fahrzeugbauer 26.700
Fahrzeughändler 24.550
Frühstückspensionsbesitzer 10.500
Forstwirt 21.800
Haushaltshilfe 11.200
Immobilienmakler 24.000
Koch 23.050
Kulturveranstalter 16.490
Kunststoffverarbeiter 38.450
Maschinenbauer 34.200
Messtechniker 35.800
Metallverarbeiter 49.800
Modistin 13.900
Optiker 35.900
Schmuckdesigner 14.500
SchneiderIn 11.600
Tankstellenbesitzer 24.550
Versicherungsmakler 16.345

Ärzte (selbstständig)

Allgemeinmediziner 75.470
Dermatologe 111.110
HNO-Arzt 111.110
Orthopäde 111.110
Tierarzt 36.600
Zahnarzt 96.300

Forschung

Laborassistenz (qual.) 38.000
Laborassistenz (Akad.) 47.500
Techn. Entwicklung (Akad.) 42.000

Führungskräfte

Vorstandsvorsitzender 205.000
Geschäftsführung 125.000
Marketingleiter 120.000
IT & EDV-Leiter 119.000
Leiter Forschung 127.000
Leiter Recht 119.000
Leiter Finanzen 121.000
Einkaufsleiter 118.000
Leiter Verwaltung 114.000
Werbeleiter 112.000
Abteilungsleiter EDV 109.000
Abteilungsleiter Finanz 107.500
Abteilungsleiter Personal 91.000
AL Produktion 96.000
AL Forschung 72.000
AL Einkauf 104.000
AL Verwaltung 83.000

Politiker

Bundespräsident 319.872
Kanzler 285.600
Vizekanzler 251.328
Nationalratspräsident 239.904
Minister 228.480
Landeshauptleute 228.480
Rechnungshof-Präs. 205.632
Staatssekretäre 205.632
Landesräte 205.632
Volksanwälte 182.784
Nat.-Rat-Abgeordnete 114.240
Bundesrats-Mitglieder 57.120


Montag, 16. Januar 2012

Der Lebenslauf als buntes Datenkonvolut

Mit Tools wie Visualize.me können Bewerber ihren Lebenslauf als Infografik darstellen. Allerdings ist der Service ausbaufähig.
http://derstandard.at/1326249065212


Auf hongkiat.com gibt es einige interessante Beispiele für kreative Lebensläufe.
Wenn Sie also in einem kreativen Beruf arbeiten und Ihren Design-Ideen bei einer Bewerbung freien Lauf lassen wollen, dann lassen Sie sich nicht bremsen.

Sollten Sie jedoch in einer konservativen, traditionellen und seriös auftretenden Branche arbeiten, dann empfehle ich Ihnen bei einer klassischen Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf zu bleiben. Stecken Sie in solchen Branche Ihre Kreativität in die Gestaltung der Texte.

Tools für (Lebenslauf-)Grafiken

Nicht jeder Jobsuchende ist ein ausgebildeter (Info-)Grafiker. Ansprechende Diagramme zu erstellen, kann deshalb sehr zeit- und arbeitsaufwändig werden. Muss es aber nicht! Im Netz gibt es inzwischen eine ganze Reihe nützlicher Tools, um beispielsweise aus seinem Online-Profil bei einem sozialen Netzwerk wie Linkedin oder Facebook eine Infografik seines bisherigen Werdegangs zu machen oder aber das persönliche Stärken-Schwächen-Profil in ein Kuchendiagramm zu verwandeln. Exemplarisch seien dazu die folgenden kostenlosen Tools kurz vorgestellt:

Visualize.me verwandelt die Linkedin-Bio in eine ganz passable Infografik. Farben und Designs sind begrenzt wählbar. Das Ergebnis lässt sich – etwa per Screenshot – schnell kopieren und in den Lebenslauf integrieren.

Re.vu macht aus Ihrem Werdegang bei Linkedin eine animierte Kurzbiografie in Form einer bunten Timeline. Das Design lässt sich manuell verändern, Informationen können weggelassen oder hinzugefügt werden. Dafür lässt sich die Grafik schlecht kopieren und in den eigenen Lebenslauf einfügen. Besser: Sie geben den Link zu dem Ergebnis an.

Visual.ly wiederum erlaubt Ihnen, mithilfe des dort sogenannten Social-Media-Infografik-Generators Ihr Facebook- oder Twitter-Profil binnen weniger Klicks in eine veritable Infografik zu verwandeln. Das ist allerdings eher eine Lebenslauf-Ergänzung für Spezialisten, die sich im Bereich Medien und Social Media bewerben wollen.

What about me? hingegen lässt sich mit Facebook, Twitter und Youtube verknüpfen und erstellt aus den dort vorhandenen Daten ein grafisches Profil über wichtige Freunde, besonders aktive Zeiten, Interessen. Diese überwiegend privaten Informationen sind weniger für die Bewerbung geeignet – dafür halten Sie einem ganz plastisch vor Augen, welches Bild Außenstehende bekommen könnten, die diese Social-Media-Profile besuchen und beobachten.

SkillPie ermöglicht in wenigen Schritten eine persönliche Übersicht der eigenen Fähigkeiten (Skills) zu erstellen und in ein Tortendiagramm (Pie) zu verwandeln. Im Gegensatz zu einer einfachen Auflistung der jeweiligen Stärken werden diese hierbei zusätzlich prozentual gewichtet. Auch Informationen wie absolvierte Praktika oder Auslandserfahrungen können ergänzt werden.

Resumup sieht nicht nur besonders schick aus, sondern analysiert die die zuvor zugänglich gemachten Linkedin-Profildaten auch. Heraus kommt dabei nicht nur ein bunter Zeitstrahl bisheriger Stationen, sondern auch eine Art Persönlichkeitsprofil – etwa ob man eher extrovertiert ist, stetig, neugierig oder effizient. Diese Informationen sind natürlich editierbar, bevor man Sie in seinen Lebenslauf einfügt.



Montag, 2. Januar 2012

Mobbing ist ein Gruppenphänomen

Mobbing ist einer Studie von Organisationspsychologen der Freien Universität Berlin zufolge ein Gruppenphänomen. Wie Jens Eisermann und Elisabetta De Costanzo vom Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität erstmals empirisch belegten, .....

Mobbing ist ein Gruppenphänomen

... So trete das Phänomen seltener in Abteilungen auf, in denen sich die Führungskräfte gesprächsbereit zeigten und Mitarbeitern bei den für sie relevanten Entscheidungen ein Mitspracherecht hätten. ...